Aktuelle Trends

DI Dr. Thomas Schiffert, Geschäftsführer Österreichischer Kachelofenverband, sieht als aktuelle Trends vor allem zwei Bewegungen: „Gegenwärtig sind zwei verstärkte Trends zu beobachten. Kachelöfen werden immer häufiger in Kombination mit anderen Heizsystemen auf Basis erneuerbarer Energie verwendet, vor allem mit Wärmepumpen. Der zweite Trend besteht darin, dass Kachelöfen neuerdings mit Einrichtungen zum Kochen wie Herdplatte und/oder Back- bzw. Wärmefach gebaut werden. Der Unterschied zu den Holzherden besteht darin, dass beim Kachelofen lediglich einmal Holz aufgelegt wird, währenddessen dies bei Herd öfter der Fall ist.“

Laut der aktuellen Erhebung der Statistik Austria ist Holz der wichtigste Energieträger zur Beheizung von Wohnräumen in Österreich, weiter vor Heizöl und Erdgas. Rund 34 % des häuslichen Raumwärmeverbrauchs stammten 2021/22 aus Scheitholz-, Pellet- oder Hackschnitzelheizungen. Bezieht man Fernwärme aus Biomasse-Heizwerken und Holzkraftwerken mit ein, erhöht sich dieser Anteil auf 41 %. Die Brennholzpreise sind auf konstantem Niveau. Scheitholz ist im September 2023 fast 45 Prozent günstiger als Heizöl und etwa 59 Prozent günstiger als Erdgas. Bei Hackschnitzeln beträgt der Preisvorteil sogar mehr als 71 Prozent gegenüber Heizöl und etwa 79 Prozent gegenüber Erdgas. (Quelle: Österreichischer Biomasse-Verband). „Mit diesen Zahlen zeigt sich deutlich, dass Brennholz neben Hackschnitzeln auf Dauer der günstigste und am wenigsten Schwankungen unterworfenen Brennstoff ist“, betont DI Dr. Thomas Schiffert, Geschäftsführer Österreichischer Kachelofenverband.

Informieren Sie sich auf der KOK Austria von 17. bis 19. Jänner 2024 in der Messe Wels über die aktuellen Neuheiten und Branchentrends am Stand des Österreichischen Kachelofenverbands und bei den Ausstellern – darunter die wichtigsten Marktführer und Leitbetriebe. Gemeinsam mit der KOK AUSTRIA findet 2024 in der Messe Wels der Fachkongress KERAMIKO des Österreichischen Fliesenverbandes statt. Eine ideale Synergie, von der alle Branchenvertreter profitieren.

Bildquelle: Messe Wels/Roland Pelzl